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Wichtige Dokumente

die Sie zur Hand brauchen


Ist ein Mensch verstorben, stehen die Angehörigen in der Pflicht, die folgenden Unterlagen zusammenzustellen und jeweils im Original zur Beurkundung des Sterbefalls der Behörde vorzulegen:

  • Personalausweis des Verstorbenen
  •  Todesbescheinigung vom Arzt (beim Haussterbefall)
  •  Geburtsurkunde (nur bei Ledigen)
  •  Stammbuch der Familie oder Heiratsurkunde
  •  Sterbeurkunde des zuvor verstorbenen Ehepartners
  •  Rechtskräftiges Scheidungsurteil mit Datum des Inkrafttretens mit Aktenzeichen (bei Geschiedenen)
  •  Versichertenkarte der Krankenkasse
  •  eventuell vorhandener Bestattungsvorsorgevertrag
  •  Versicherungsunterlagen für Renten- oder Lebensversicherungen
  •  letzter Rentenanpassungsbescheid
  •  Bankverbindung für Vorschusszahlung mit IBAN und BIC-Code

Formalitäten

Woran Sie denken sollten


Nach dem Tod eines geliebten Menschen sind viele Angehörige zunächst von dem Verlust und der Trauer überwältigt. Trotzdem müssen viele Dinge geregelt werden. Was genau ist zu tun, wenn ein Mensch gestorben ist? Die folgende Liste gibt einen Überblick:


  • den Arzt benachrichtigen, wenn der Tod in der Wohnung eingetreten ist
  •  Todesbescheinigung (vom Arzt) bzw. Leichenschauschein ausstellen lassen


Die folgenden Aufgaben nehmen wir den Angehörigen auf deren Wunsch gerne ab:

  • Überführung des/der Verstorbenen veranlassen
  •  Die Sterbeurkunden beim Standesamt des Sterbeortes ausstellen lassen
  •  Beratung beim Erwerb eines Wahl- oder Reihengrabes (bei Erd- oder Feuerbestattung)
  •  Terminfestlegung bei Stadt oder Kirche für die Trauerfeier
  •  Orgelspiel und evtl. sonstige musikalische Begleitung für die Trauerfeier bestellen
  •  Dekoration für die Trauerfeier in der Kapelle bestellen
  •  Kerzenbeleuchtung für die Trauerfeier in der Kapelle bestellen
  •  Sarggebinde bestellen
  •  Bestellung von Kränzen und Handsträußen
  •  Trauerbriefe und Danksagungen bestellen


Diese Schritte sind den Angehörigen vorbehalten:

  • Adressen für Anschriften Trauerbriefe zusammenstellen
  •  Weitere Angehörige und Freunde benachrichtigen
  •  Erbschein beantragen und Testament eröffnen lassen (evtl. Notar einschalten)
  •  Wohnung kündigen
  •  Telefon und Zeitungen abbestellen
  •  Bei der Bundesversicherungsanstalt Berlin oder bei den Landesversicherungsanstalten den Rentenanspruch geltend machen
  •  Abmelden des Autos und der Kfz-Versicherung
  •  Kündigung von Mitgliedschaften bei Vereinen
  •  Abbestellung von Dienstleistungen (Lebensmittel)
  •  Versorgung der Haustiere
  •  Versorgung der Blumen und Pflanzen
  •  Regelung in Bezug auf die Haus-/Wohnungsschlüssel
  •  Umbestellung der Post
  •  Daueraufträge bei Banken/Sparkassen ändern
  •  Fälligkeit von Terminzahlungen
  •  Regulierung der Heizungsanlage
  •  Abstellen von Gas und Wasser
  •  Fenster verschließen (Stecker aus Steckdosen entfernen)
  •  Benachrichtigung evtl. Kreditgeber
  •  Benachrichtigung potenzieller Kunden
  •  Einschaltung eines Rechtsanwaltes/Notars
  •  Einschaltung eines Steuerberaters
  •  Beamtenversorgung – Beantragung der Versorgungsbezüge bei zuständiger Dienstbehörde und Zusatzversicherung im öffentlichen Dienst

Jemand ist verstorben

Was nun?

Ein Verwandter, Freund oder Bekannter ist verstorben. Vielleicht haben Sie es in der Zeitung gelesen, von anderen gehört oder einen Trauerbrief bekommen. Was nun? Nehmen Sie sich Zeit, ordnen Sie Gedanken und Gefühle und lassen Sie Ihrer Trauer Raum.




Sie sollten in jedem Falle auf die schlechte Nachricht reagieren und Ihre Betroffenheit ausdrücken. Der Verlust eines geliebten Menschen ist für die Angehörigen ein harter Schlag und so schwer es fallen mag – sie helfen den Trauernden, indem Sie an ihrem Schmerz teilhaben. Nicht auf die Todesnachricht zu reagieren ist eigentlich undenkbar, selbst wenn Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren könnten, würde es den Hinterbliebenen nicht helfen und einen Eindruck von Gefühllosigkeit hinterlassen.

zwei ältere Mensch sitzen auf einer Bank und halten sich bei den Händen

Wie kondoliere ich richtig?

Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht.

Wenn Sie ein naher Freund oder Verwandter des Verstorbenen waren, werden Sie den Angehörigen einen persönlichen Besuch abstatten wollen und Hilfe anbieten; waren Sie ein Arbeitskollege und kennen den Hinterbliebenen nicht, beschränken Sie sich vielleicht auf den Besuch der Beerdigung. Ihre Reaktion hängt von Ihrer Beziehung zum Verstorbenen, zu den Hinterbliebenen und nicht zuletzt auch von Ihrer Persönlichkeit ab.

Der Tod eines bekannten oder geliebten Menschen ist eine Extremsituation, die Sie vor ungewöhnliche Fragen stellt. Sie sind gezwungen, auf für Sie vollkommen ungewohnte Art mit anderen Trauernden/Hinterbliebenen zu kommunizieren. Wie begrüßt man jemanden, der gerade einen geliebten Menschen verloren hat? Welche Formulierung eignet sich, um den eigenen Schmerz auszudrücken? Sollten Sie laut sprechen oder lachen? Verbindliche Antworten darauf kann es nicht geben, allerdings gibt es einige Regeln, die Ihnen helfen können:

  • Vermeiden Sie Floskeln. Belasten Sie die Hinterbliebenen nicht mit leeren Worthülsen wie z. B. „das wird schon wieder“. Wenn Ihnen gar nichts passendes einfällt, dann schweigen Sie besser. Ein Blick, ein Händedruck oder eine Umarmung sagen oft schon genug.
  •  Wenn Sie einen Kondolenzbrief schreiben, verwenden Sie schlichtes weißes Papier und einen schlichten Umschlag. Schreiben Sie von Hand.
  •  Verfassen Sie Ihren Kondolenzbrief direkt nachdem Sie vom Todesfall erfahren haben.
  •  Vorgedruckte Karten sollten Sie genauso wie Musterkondolenzen nicht verwenden – gehen Sie ganz individuell auf den Trauerfall ein.
  •  Überlegen Sie, was und wie Sie etwas sagen möchten und berücksichtigen Sie dabei die besondere Lage der Hinterblieben.
  •  Versuchen Sie nicht, das Ereignis zu relativieren, sondern helfen Sie in der Trauer durch Ihren persönlichen Zuspruch.
  •  Sprechen Sie private und persönlichen Ereignisse nicht an, die nicht auch im Zusammenhang mit der/dem Verstorbenen stehen.
  •  Geben Sie Ihre Beileidsbekundung möglichst persönlich ab, insbesondere, wenn es sich um nahe Verwandte oder Bekannte handelt.

Trauergottesdienst/Beisetzung

Respekt und Mitgefühl

Sollten Sie die Möglichkeit haben, erscheinen Sie zur Beisetzung. Es gibt keine bessere Möglichkeit sein Mitgefühl auszudrücken und dem Dahingeschiedenen Respekt zu zollen.

  • Schaffen Sie sich ein Zeitpolster und versuchen Sie, etwas früher da zu sein, vielleicht 10 bis 15 Minuten. Sie sollten nicht zu spät kommen.
  •  Machen Sie frühzeitig das Handy aus, idealerweise nehmen Sie es erst gar nicht mit.
  •  Während des Trauergottesdienstes, dem Weg zum Grab und der Beerdigung selbst sollten Sie schweigen – zum Austausch mit den anderen Trauergästen ist im Anschluss genug Zeit.
  •  Tragen Sie dunkle Kleidung, im Idealfall einen dunklen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte. Kopfbedeckungen sind für Männer tabu, Frauen können einen dezenten Hut tragen. Kinder brauchen nicht in schwarz gekleidet sein, aber auch hier sind gedeckte Farben wünschenswert.
  •  Seien Sie sich darüber bewusst, dass die Beisetzung der letzte gemeinsame Moment der Hinterbliebenen mit dem Verschiedenen ist; die Verletzlichkeit und der Schmerz sind jetzt besonders groß. Üben Sie sich deshalb in Zurückhaltung und sehen Sie von Beileidsbekundungen, tröstenden Worten oder Umarmungen ab.
  •  Zum evtl. im Anschluss an die Beerdigung stattfindenden Trauermahl/Kaffeetrinken wird explizit eingeladen, d. h. ohne eine solche Einladung sollten Sie nicht auftauchen. Ein solches Zusammensein soll den Übergang von der Trauer zur Normalität schaffen, vom Tod zum Leben. Hier haben Sie Gelegenheit, Ihre guten Erinnerungen an den Verstorbenen mit den anderen Gästen zu teilen, zu weinen und zu lachen.

Neues und Interessantes über uns und die Bestattungsbranche

Immer wieder gibt es Veränderungen bei uns im Unternehmen oder interessante Neuigkeiten aus der Bestattungsbranche, die für Sie nützlich sein könnten. Wir möchten Sie deshalb an dieser Stelle regelmäßig über diese Veränderungen informieren und Ihnen so einen bestmöglichen Einblick in unsere Arbeit geben.



Sie haben noch Fragen zu den Formalitäten, aber auch, wie Sie Angehörigen begegnen können? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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